Tag 5 – Vodice – Dubrovnik 532 km

Nach einer erholsamen Nacht in einem richtigen Bett war der Morgen ernüchternd. Es hatte geregnet und tat es auch immer wieder mal. Also hieß das für mich ab in die Regenkombi.

Nach dem alles verstaut war ging es in Richtung der Grenze von Bosnien-Herzegowina. Die Straßen machen richtig Spaß. Der wiederum wurde nur kurz unterbrochen als aus dem Nichts nach einer Kurve ein Zollhaus auftauchte. Meine Bremsen gehen…

Aber auch auf bosnischer Seite waren die Straßen nicht schlechter oder besser und so konnten wir das angefangene bis zum Basko Blato fortsetzen.

Basko Blato

Von hier konnte man die, zum Teil noch schneebedeckten Berge sehen.

Nun sollte aber auch der andere Spaß beginnen. Unser heutiger Offroad-Anteil.

Schotter

Vielen Dank an Olaf von Viaduro.de für die Unterstützung bei der Ausarbeitung. Das hat mega Spaß gemacht.

Und da auf dem weiteren Weg Mostar lag sollte das im Programm nicht fehlen.

Inzwischen schien die Sonne mit aller Kraft und der Regenkombi musste den Crossshirt weichen. Immerhin zeigte das Thermometer knapp 30 Grad an.

In Mostar selbst war die Hitze fast unerträglich. Deswegen beschränkte ich mich auf ein paar Bilder während Andreas sein heiß geliebtes Mittagessen zu sich nahm

Mostar

Von Mostar nur knapp 7 km entfernt liegt Blagaj mit dem “Derwisch-Haus”. Wenn wir schon da sind…

Blagaj

Über die gut ausgebaute M 6.1 fuhren wir in Richtung Norden zum Memorial for the Battle of the Sutjesk in Tjentište im Sutjeska-Nationalpark. Ein beachtliches Bauwerk mit einer großen Geschichte.

Auf der Rückfahrt führte Andy uns den gleichen Weg zurück. Wieder mit viel Spaß. Die meisten Kurven sind mit 40 km/h angegeben. Da muss man schon mal hart bremsen wenn plötzlich die Polizei auf dem Parkplatz steht. Also fuhren wir 40 da wo die Geschwindigkeit vorher erlaubt wäre. Der Polizist grinste nur.

In den Bergen muss man aber sehr aufpassen was nach einer Kurve steht. Ziegen, Schafe, Kühe und Hunde sind keine Seltenheit.

Gegenverkehr

Ein Ereignisreicher Tag in Bosnien. Viele freundliche Menschen gesehen, hier grüßt jeder, und eine beeindruckend schöne Landschaft kennen gelernt.

Mit einem wunderbaren Ausblick verabschieden wir uns von Bosnien, sagen erneut hallo Kroatien und gleichzeitig gute Nacht. Morgen geht es durch Montenegro in Richtung Albanien.

Dubrovnik

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