Welch wunderbarer Blick beim aufwachen.
So sollte es immer sein.
Leider durch ein nicht entfernbares Fliegengitter kann man doch erahnen wie schön es in den Seealpen ist.
Da das Wetter aber endlich in Richtung schön gehen soll, vor allem an der Küste, ging es erstmal durch die Seealpen in Richtung Mittelmeer.
Da war ich zwar schon aber die Côte d’Azur hat fast immer ein sehr mildes Klima und meine Wetter-App ließ mich, im Gegensatz zu meinem Handy, nicht im Stich.
Von Kilometer zu Kilometer, von Pass zu Pass, wurde es wärmer und die Sonnenstrahlen taten auf der Haut richtig gut.
Meine Route führte mich über Antibes und Nizza nach Monaco.
Hier waren noch die Abbauarbeiten vom F1 Gand Prix vom letzten Wochenende in Gange.
Trotz alledem ließ ich es mich nicht nehmen ein Foto an der berüchtigten Start-/Ziel-Linie zu machen die auch Daniel Ricciardo ein paar Tage zuvor als erster überquert hat.
Nach einer Ehrenrunde über die Rennstrecke gab es noch ein Abschlußbild vor dem Casino de Monaco bevor es in Richtung Col du Tende und somit Italien ging.
Wegen Bauarbeiten muss man an der Tunneleinfahrt des Col du Tende 20 Minuten warten.
Mein Glück wollte es wohl so das ich noch 19 Minuten Zeit hatte, Zeit für Bilder.
Die Gegend ist traumhaft, nicht nur für Motorradfahrer….
Und wie es so typisch ist für Tunnels, auf der einen Seite Sonne auf der anderen Seite Regen.
Daher beschloss ich meine Tour bis nach Turin durch zu ziehen, hier sollte das Wetter wieder besser sein.
Im Aosta-Tal gab es dann die wohl ersehnte Nachtruhe, wieder mit einem herrlichen Blick auf die Berge.
Und mit diesem Blick werde ich auch aufwachen. 😀