Geiranger – Bergen 405km

An other Day in Rain…

Heute hat uns der Geirangerfjord mit herrlichem Wetter und 2 Kreuzfahrern kurz nach 8 Uhr verabschiedet.

Mit Max wollte ich eigentlich noch hoch zum Grotli aber leider war die Straße gesperrt. Egal, gibt noch so eine Gelegenheit ?

Also fuhren wir das Fjell herunter, grob in die Richtung Lillehammer. Bis zu unserem ersten Kaffeestop spielte das Wetter hervorragend mit.
Juhu, also auf zum Jotunheimen Nationalpark mit unterwegsstop an einer kleinen Stabkirche.

Unterwegs mussten wir leider den ersten Verlust in Kauf nehmen.
Bei Max gab es einen kurzen Schlag, dann flogen die Federn.
Vogel leider erlegt?

Von da an nahm das ganze seinen Verlauf. In der Auffahrt zum Jotunheimen-Pass fing es an zu regnen, wieder mal. Je höher wir kamen um so kälter wurde es.
Selbst die Motortemperatur sank von Kilometer zu Kilometer. Und weil es so schön ist wurde der Nebel um so dichter. Zeitweise sah man keine 50m. Also Warnblinkanlage an und mit 30km/h weiter.

Vom Jotunheimen sahen wir leider nichts, mein Schotteranteil fiel dem zeitweiligem Schneeregen und der Kälte zum Opfer.
Gelegenheit Nummer 2 auch erledigt ?

Also auf Richtung Lillehammer, dem Regen entfliehen.
Leider blieb dies ein Wunschgedanke. Somit hangelten wir uns von Kaffeestop zu Kaffeestop. Gewusst wie ist der Kaffee for free?

Der ursprüngliche Plan mit Lysebotn würde verworfen, ein warmes Zimmer muss her, zum trocknen der Sachen.

Was liegt nahe? Bergen.
2 Fahrstunden und es wird warm. Somit ging es durch die Berge Richtung Bergen, von einer Konzerthalle ? (Motorradfahrer wissen was ich meine) in die nächste, leider auch von einer Wetterzone in die andere.

Aber was die Norweger wirklich können, Tunnel bauen und ansehnlich machen.

Das hat mich tatsächlich beeindruck, bin der Länge mit 24,5km ganz zu schweigen. Und mal davon abgesehen dass es zu draußen direkt mal positive 10° Unterschied waren.
Ich wäre gerne noch länger im warmen geblieben.

Aber die heiße Dusche ruft also ab nach Bergen ins Hostel.

Morgen wird dann noch mal versucht zum Lysebotn und dann Richtung Oslo zu kommen.

Langsam geht es Heimwärts?

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