Tag 6 – Dubrovnik – Podgorica km unbekannt

Km unbekannt? Ja… Mein kleines Gerät zum aufzeichnen hat heute an der Grenze zu Bosnien-Herzegowina aufgehört dir Route zu tracken. Warum muß ich noch prüfen. Km werden aber nachgereicht.

Aber mal der Reihe nach…

Nach einer erholsamen Nacht im Zelt auf einem Campingplatz in der Nähe von Dubrovnik gab es an der Promenade noch einen Kaffee und Kroatien verabschiedete und mit schönstem Sonnenschein.

Blick auf das Meer

Auch Bosnien-Herzegowina zeigte sich am Fluss Trebisnjica noch mal von seiner besten Seite auch wenn fad Land dies vorher auch schon getan hat

Trebisnjica

Auch Montenegro legte uns einen wunderbaren Appetizer hin der zu mehr einlud

Doch dabei sollte es auch bleiben. Zusehends zog der Himmel immer weiter zu und in der Ferne sah man die Berge im Regen verschwinden. Doch so schnell ließ ich mich nicht schon wieder in die Regenkombi zwängen.

An einem Rastplatz in den Bergen war der Gedanke das erste Mal dann doch da aber ich verwarf den nochmal.

Wie der Kölner so gerne sagt.

ET HÄTT NOCH IMMA JOT JEJANGE

Dafür war die Aussicht um so genialer. Man konnte die Inseln im Slansko Jezero unter einer leichten Nebelschicht gut ausmachen.

Slansko Jezero

Und ich hab eine neue Freundin gefunden

cof_vivid

Wir haben sogar eine Gemeinsamkeit. Sie macht wie ich Trennkost. Andreas hab ihr ein Stück Brot mit Käse. Erst war der Käse dran und dann das Brot…

Und jetzt wird es drisselig bzw nass. Erst war es ein Nieseln, dann ein paar Tropfen und dann richtiger Starkregen. Also beschloss ich das wir in einer der vielen Möglichkeiten entlang der M18 einkehrten. Der Wirt machte für uns extra den Ofen an das wir unsere Sachen trocknen konnten.

Wir stillten unseren Hunger und schauen zu wie es draußen ungemütlich blieb.

Mahlzeit
Schön warm

Aber wenn wir den Plan einigermaßen einhalten wollten musste es weiter gehen, für mich im Ganzköperkondom, was auch sonst…

In Pluzine habe ich mich verfahren und der Regen wollte auch nicht nach lassen.

Geplant war nach Zabljak und dann weiter nach Gusinje aber es wäre auch eine Offroad etappe mit drin gewesen. Das wollte ich heute weder Mensch noch Maschine antun. Also hieß es für uns umdrehen, an in den Feierabendverkehr von Montenegro und an Richtung Podgorica.

Dadurch fehlen zwar rund 100 km aber die Gesundheit und Technik geht vor. Es ist ja noch nicht mal Halbzeit.

In Podgorica angekommen, dank der Anpassung an den Verkehr bzw. Fahrstil, habe ich über Hostelworld ein Zimmer gebucht. 17 Euro sind sehr günstig.

Mein Bett

Morgen geht es nach Albanien, ich hoffe dann wieder mit besseren Wetter

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.