Nach dem wir am Montag eingeschifft haben und die Motorräder seltsam gesichert waren hieß es nun Abschied von Griechenland zu nehmen.
Das Wetter und die See spielten mit und die Aussicht auf die griechischen Inseln war herrlich.
Dafür war das einlaufen in Bari nicht ganz so toll.
Hier liegt die Norman Atlantic die im Dezember 2014 havarierte und dabei fast vollständig ausbrannte.
Nach dem es endlich möglich war aus dem Bauch des Schiffes heraus zu kommen ging es erstmal über die Schnellstraße raus aus der Region Bari.
Durch den Nationalpark Murgia sollte es in Richtung Castello gehen.
Da beide tanken mussten stoppten wir an der erstbesten Tankstelle.
Der weibliche Tankwart und ein super freundlicher Italiener empfahlen uns nicht nach Castello zu fahren sondern an die Amalfiküste.
Der Weg dahin hat sich definitiv gelohnt auch wenn der Weg durch Salerno nicht der einfachste war. Zumal auch die Sonne ihr bestes gab.
Die Küstenstraße ist wunderschön aber auch anstrengend und gefährlich. Die engen Kurven sind nicht einzusehen und die Busfahrer schneiden diese immer. Also schon vor der Kurve hupen.
Sorrent liegt auf der anderen Seite der Landspitze und da es in Positano keinen Campingplatz gibt, Wildcampen fällt wegen der Steilküste flach, ging es dorthin.
Der Campingplatz hier ist sehr angenehm, die Aussicht auf Neapel und den Vesuv unbezahlbar. Vor allem bei Nacht.
Heute morgen hatte ich den spontanen Einfall die Tour etwas umzubauen und noch eine Nacht hier zu bleiben.
Während Andreas weiter in Richtung Rom wollte fuhr ich durch den Berufsverkehr von Pompeji und Neapel zum Vulkan.
Man möge mich erinnern dies nie wieder zu tun.
Dafür kann ich nun fluchen und fahren wie ein Italiener. Immer mit dem Daumen auf der Hupe.
Dafür wurde ich mit dieser Aussicht belohnt.
Die Rückfahrt zum Campingplatz war etwas entspannter und so liege ich nun mit meinem neuen Freund, dem Gecko, am Pool.
Kleiner Gecko Badezeit
Morgen geht es nach Rom und in Richtung Pisa.
Die Heimat ruft so langsam