Tag 17 – Viareggio – Mioglia – 357 km

Wer spät ins Bett geht kann auch mal spät aufstehen, vor allem weil nur rund 370km zu fahren sind.

Und so ging es nochmal entlang der Küste mit einem letzten Foto vom Meer.

Das letzte mal…

Und dann hieß es ab in Richtung der Berge.

Die letzte Erinnerung an das Meer

Aus der Toskana ging es in die Reggio Emilia mit Ziel Parma. Wenn man schon mal hier ist sollte man das ausnutzen.

Doch bevor Parma auf dem Plan stand sollte erstmal das Kurvenräubern anstehen.

Es ging auf den Passo della Cisa.

Passo della Cisa

Kurz nach der Abfahrt führte mich mein Navi auf die Schinkenstrasse (Strada de Parma). Hier wollte ich hin.

Überall roch es nach Proschiutto und dazu gab es immer wieder herrliche Aussichten in das Tal.

Kleines Tal

Kurz vor Parma fand ich einen kleinen Laden in dem ich etwas einkaufen wollte.

Es war wie im Paradies…

Sich hier durchzuprobieren ist ein Traum und jeder Parma-Schinken schmeckt immer wieder anders.

Und während ich am Shoppen war passierte in Italien das was ich anderswo eher befürchtet hätte.

Man hat versucht meinen Helm zu klauen. Der war aber mit dem Tankrucksack am Motorrad angeschlossen. Meine Handschuhe, die nun wirklich weg sind steckten im Helm. Das war die Ausbeute.

Wie ich fluchen möchte kann man sich vorstellen.

Die Sommerhandschuhe Breeze von Modeka muss ich mir dann wohl wieder neu zulegen. *traurig*

Mein Tag war so gut wie gelaufen. Ich wollte nur noch nach Ligurien zu Enrico bei dem ich meine Übernachtung habe.

So ging es Schnurstracks direkt dahin.

Vorbei an Piazenca und Alesandria ging es bis kurz vor Aqui Terme.

Und dann traf ich auch noch meinen alten Bekannten, den Regen.

Und kaum war ich im Regenkombi, für 30 km, war der Regen auch schon wieder vorbei.

Doch wie der Piemont mich verabschiedet hat begrüßte mich Ligurien wohlwollender.

Blick auf Ligurien

Und so sitze ich nun bei Enrico, bis Sonntag, und baue meine Tour um weil die Pässe zum Teil noch bzw. schon wieder zu sind.

Vielleicht sieht es morgen besser aus.

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