At first a coffee and than the world

Es ist mittlerweile das vierte Jahr wo wir mit Travellunch in den Koffer reisen werden. Und für mich ist es das zweite mal wo ich mich wieder an neuen Dingen erproben kann. Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. In diesem Sinne erst mal “At first a coffee and than the world”.

At first a coffee and than the world

Letzte Jahr bin ich das erst mal mit Nico zusammen auf großer Tour gewesen und habe mich im Vorfeld schon auf unsere Menüs von Travellunch gefreut. Diesmal war für uns neu das wir Milchpulver und Volleipulver mitdabei hatten. Auch wenn Nico erst nicht genau wusste das ich damit vor hatte.

Die Zubereitung der fertigen Menüs und Frühstückskomponenten wie Müsli sind schnell angerichtet: Tüte aufreißen, heißes oder kaltes Wasser in den Beutel gießen, umrühren und ziehen lassen – fertig ist das Essen. Das Milchpulver lässt sich einfach in in Wasser rühren so das dabei wieder Milch entsteht. Das Vollei habe ich lieben gelernt. Auch dieses lässt sich einfach in etwas Wasser einrühren und dann kochen oder braten.

Wir haben aber auch bei den fertigen Menüs bisher keins gefunden was und nicht geschmeckt hat. Nicos Favouriten sind das Schokomousse, sämtliche Nudelgerichte, Beef Stroganof mit Reis. Jennys Favouriten sind das Schokomüsli, Spaghetti Cabonara und Nudeln in Kräutersauce. Da ich aber gerne mal experimentiere, habe ich uns Abends öfters mal ein 3-Gänge Touren Menü gezaubert. Und das fast nur aus Travellunch Zutaten.

Die Köchin beherrscht ihr Chaos

Wir wollten aber auch ab und an mal ein kaltes und echt Sardisches Bier trinken. Daher kauften wir dann auch direkt ein paar frische Zutaten ein. Etwas Speck, Tomaten, Käse, Hirtenbrot und etwas Obst. Mehr brauchte ich nicht für ein ganzes Menü. Was also gab es bei uns? Als Vorspeise gab es Mozzarella auf Pane Carasau Sardo (Sardisches Hirtenbrot), als Hauptspeise Vollei (aus der Zaubertüte von Travellunch) mit gebratenen Speck und Tomaten und als Nachspeise eine Schokomousse mit vanille Kekskrümmeln sowie frischen Obst. Ja ich habe es tatsächlich geschafft das auf dem kleinen Kocher mit nur vier Behältern anzurichten.

“Ein Backblech ist ja auch nur ein größeres Raclettepfännchen”

Den Speck habe ich einfach in der kleinen Pfanne des Kochers ausgelassen. Anschließend habe ich das Volleipulver in dem größeren Behälter angerührt (Achtung: Nicht die ganze Tüte – das wären dann 10 Eier!). Während das Ei auf dem Kocher anfängt zu stocken, habe ich Speck und geschnittene Tomaten unter gezogen. Gewürze brauchte ich keine. Die Menge der Mousse (egal welche Sorte) sind unserer Meinung nach Ausreichend für 2 Personen. Ich habe diese also in unsere beiden kleinen Kaffeebechern mit kalten Wasser angerührt und ein paar leckere Travellunch Kekskrümmel drüber gebröselt und das Obst drüber geschnitten.

Nicos Urteil: Du darfst gerne die nächsten Touren noch anderes zaubern -das war sehr lecker!

Natürlich könnte man jetzt sagen: Wenn man zu den Tüten wieder frisches dazu kauft, ist der Sinn von Travellunch ja verfehlt. Könnte man. Wir sehen das anders! Travellunch ist ein super Möglichkeit viele tolle Gerichte Platzsparend auf einer Tour mit sich zu führen. Darüber hinaus sind sie schnell angerichtet -egal welches Wetter grade herrscht. Für uns spricht nichts dagegen, die Menüs oder auch einzelene Produkte als Grundlage für etwas neues zu nutzen. Auf einer Reise hat man nicht alles parat wie Gewürze oder Zutaten, aber man kann Regional kleine Portionen kaufen die man dann direkt verarbeitet. Warum dann also nicht auch das Vollei aufpimpen?

Thinking about new recips

Dieses mal möchte ich probieren ob ich mit dem Vollei und etwas Mehl auch kleine Pfannekuchen zaubern kann. Nico freut sich jetzt schon darauf wieder neues aus der Touren Küche zu probieren.
Aber erst mal ” at first a coffee and than the world”.

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